Unser Qualitäts-Mantra
Eine unserer wesentlichen Motivationen bei der Gründung von earlybird coffee war, dass wir ein nachhaltiges, tolles Produkt schaffen wollten. Dieses Produkt, das war uns klar, würde angemessen bepreist sein.
Sowie wir im Tagesgeschäft angelangt waren, wurden auch wir mit dem Thema „Preis“ konfrontiert. Sowohl auf eine für uns positive Art und Weise, aber auch Gegenteiliges wissen wir zu berichten.
Wir haben uns somit etwas tiefer mit unserem gesellschaftlichen Umgang mit dem Preis eines Produkts beschäftigt und möchten unsere Gedanken, und wie wir damit umgehen wollen, mit euch teilen.
Das Preis-Qualitäts-Paradoxon
Ja, wir Deutschen sind ein qualitätsbewusstes Volk!
Wir Deutschen sind ein Volk von Qualitätsbewussten. Nicht nur verfügen wir über eine weitreichende Geschichte von Denkern und Schaffern, auch gibt es wohl kein Land auf dieser Welt, das über so viele Hersteller verfügt, die in höchster Qualität produzieren.
Angefangen bei den Automobilherstellern, Traditionsunternehmen wie Miele, die sogar Steve Jobs zum schwärmen brachten, oder unzählige mittelständische Unternehmen wie Glashütte oder Faber Castell.
Wir Deutschen sind stolz darauf und bei gewissen Dingen haben wir ein extremes Qualitätsbewusstsein. Selbstverständlich ist die erste große Investition für die meisten von uns das Auto deutschen Fabrikats. Über den Preis wird hier selten diskutiert, es ist ja auch Qualität.
Oder wenn wir ein Haus bauen. Wir bauen nicht für ein Jahrzehnt, wir bauen für ein Jahrhundert. Für ein solches Haus, in dem noch unsere Urenkel wohnen könnten, verschulden wir uns ein Leben lang. Aber: Es ist ja dann auch Qualität.
Und dann kamen die Discounter
Auf einem ganz anderen Blatt steht der deutsche Einzelhandel. Ein Markt, aus dem sich Wal-Mart, der Gigant des weltweiten Einzelhandels, nach einem Jahrzehnt der Verluste frustriert zurückzieht. Nochmal: Wal-Mart, das zeitweise größte Unternehmen der Welt, verliert den Preiskampf im Lebensmittelhandel in Deutschland.
Wir haben ein System, das so gnadenlos auf dem Preis getrimmt ist, dass Kunden die Waren noch selbst aus der Umverpackung herausnehmen (um sie dann auf dem Parkplatz in den Porsche Cayenne zu wuchten).
Ein System, das in Werbeprospekten einzig und allein über den Preis kommuniziert. Ist euch das mal aufgefallen? Diese Werbeprospekte geben meistens keine Informationen über das Produkt.
Keine Qualitätsbeschreibung, keine Details zu den Inhalten, zur Herkunft nichts. Einzig und alleine der Preis zählt. Wir wollen nicht anschuldigen. Aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, weiß man, dass dort keine echte Qualität zu finden ist.
Lieber Qualität als billige Preise!
Der Kauf preis-werter Produkte
Diese Systematik des Einzelhandels ist uns irgendwann klargeworden. Nur, wie kann man sich anders verhalten? Nun, es ist ja nicht so, als gäbe es keine Alternativen. Wir sind ein Volk, das hochwertig produziert!
Natürlich ist ein Rimowa-Koffer erstmal teurer. Nur: Mit etwas Glück ist es der letzte Koffer den man sich je gekauft hat. 3 mal einen Billig-Koffer gekauft kommt ganz sicher teurer als der Kauf eines hochwertigen Koffers. Von der Nutzungsqualität für Jahre oder den ganzen Auswirkungen auf unsere Umwelt ganz zu schweigen!
Und bei Lebensmitteln?
Bei Lebensmitteln gilt etwas Ähnliches. Fast jeder von uns hat regionale Produzenten in der Nähe, Wochenmärkte ums Eck, und wenn es gar nicht anders geht, liefern mittlerweile auch viele nach Hause. Seltsam, dass diese Produkte häufig nicht einmal sehr viel teurer sind!
Aber wie gut riechen und schmecken bitte Tomaten, die nicht in einem niederländischen Gewächshaus auf Steinwolle gewachsen sind? Ein Salat, der auf echter Erde draußen gewachsen ist? Und brauchen wir Äpfel aus Neuseeland, obwohl wir ein ideales Klima für Äpfel in Deutschland haben und noch vor einigen Jahrzehnten die Apfelwiese unsere Landschaften wundervoll dominiert hat?
Ein Blick hinter die Kulissen: der Kaffeepreis
Viel Arbeit für wenig Ertrag
Ihr könnt es euch denken: Was für Lebensmittel und Alltagsprodukte gilt, trifft natürlich auch auf Kaffee zu. Kaffee ist einer der am meisten gehandelten Rohstoffe der Welt und wird in unfassbaren Mengen produziert.
Was die meisten nicht wissen: Außerhalb von Brasilien (dem größten Anbauland für Kaffee) wird Kaffee per Hand geerntet. Per Hand! Ein Arbeiter muss etwa 2,5 Kilogramm Kaffeekirschen pflücken, um ein englisches Pfund (454 g) grünen Kaffee zu gewinnen.
Dabei sind am Kaffeestrauch immer manche Kirschen reif und andere nicht. Es gibt also nicht den einen Moment der maximalen Reife, an dem man am Baum rüttelt und alle Kirschen fallen herunter. Stattdessen muss jede Kirsche einzeln gepflückt werden – eine aufwendige Arbeit, die oft schlecht bezahlt wird.
Bis vor Kurzem haben wir an dieser Stelle darüber gesprochen, dass Kaffeeproduzenten seit jeher mit minimalen Kampfpreisen für ihren Rohkaffee kämpfen. Noch bis vor wenigen Jahren wurde ein Pfund handgepflückter Arabica-Kaffee für rund 1,20$ gehandelt – zeitweise fiel der Preis sogar unter 1,00$.
Im Jahr 2000 beispielsweise gingen Produzenten auf die Straße, weil sie nur noch 60 Cent pro Pfund erhielten (http://www.finanzen.net/rohstoffe/kaffeepreis). Marktbeobachter rechneten gar damit, dass mehr und mehr Bauern den Kaffeeanbau aufgeben würden, da er so unlukrativ geworden war.
Drastischer Preisanstieg in 2024
Heute klingen diese Zahlen wie Relikte aus einer fernen Zeit. Seit Anfang 2024 steigt der Preis für Rohkaffee kontinuierlich an und erreichte im Frühjahr 2025 einen Höchststand von 4,30$ pro englisches Pfund – im Fünfjahresvergleich zu 2020 ein Anstieg um 300 %. Damit wurde der bisherige Höchststand von 3,40$ aus dem Jahr 1977 bei Weitem übertroffen.
Die Gründe für den Preiszuwachs sind vielschichtig und komplex. Auch Marktspekulationen spielen eine Rolle, doch die Hauptursache sind die sich verändernden Klimabedingungen: die Anbauregionen leiden zunehmend unter Extremwetterlagen, die den Ertrag schmälern.
Gleichzeitig steigt in traditionellen Teenationen wie China und Indien die Nachfrage nach Kaffee. Die Kombination aus beiden Umständen katapuliert den Preis auf astronomische Höchststände. Unmittelbarer Auslöser für den massiven Preisanstieg im Dezember 2024 waren eingetrübte Ernteerwartungen für die Kaffeeexportgrößen Brasilien und Vietnam, die gemeinsam rund 55 % des globalen Kaffeebedarfs decken (Quelle: Statista).
Die Auswirkungen der Klimakrise auf den Kaffeepreis
Kaffee – insbesondere der beliebte Arabica-Kaffee – ist eine empfindliche Pflanze, die stark auf klimatische Veränderungen reagiert. Extremwetterlagen wie Hitzeperioden oder Starkregen führen unmittelbar zu schlechteren Ernten.
Aufgrund des Klimawandels werden sich entsprechende Ereignisse in Zukunft häufen und Kaffeeliebhaber:innen müssen sich mittel- und langfristig darauf einstellen, dass ihr liebstes Heißgetränk teurer wird. Anfang 2025 gehen Marktinsider davon aus, dass der Preisanstieg für Endverbraucher sich im laufenden Jahr bei einem Plus von etwa 30 % einpendeln dürfte.
Die ambivalente Lage am Kaffeestandort Deutschland
Anfang 2025 sind die Auswirkungen der globalen Lage auf den Deutschen Kaffeemarkt noch nicht eindeutig zu erfassen. Die ersten großen Produzenten habe ihre Preise erhöht.
Gleichzeitig halten einzelne Discounter – trotz massiven Gegendrucks aus der Branche – an der Praxis fest, ihren Eigenmarkenkaffee günstiger zu verkaufen, als sie ihn einkaufen. Mischkalkulation heißt das Phänomen, das solche Kampfpreise ermöglicht und es für Konsumenten sehr schwer macht, die Preisstruktur am Kaffeemarkt nachzuvollziehen.
Wenn es dir wichtig ist, die Mechanismen besser zu verstehen, findest du mit den entsprechenden Suchbegriffen auf Youtube.com gute Reportagen. Wir earlybirds haben uns dafür entschieden, uns über die Preisbildung nicht die Köpfe zu zerbrechen, sondern uns auf die Qualität unseres Kaffees zu fokussieren und weiterzumachen!
Große Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Kaffee
Was uns riesig freut: In Deutschland achten immer mehr Menschen bei der Auswahl ihres Kaffee auf gute Qualität, Herkunft sowie Transparenz und Fairness entlang der Lieferkette. Durch die „Third Coffee Wave“ hat sich Kaffeegenuss seit den 90er Jahren auch hierzulande zu einem Lifestyle-Phänomen entwickelt.
Neben preissensiblen Kaffeetrinkern gibt es eine stetig wachsende Anzahl von Kaffeeenthusiasten, für die Kaffee mehr ist als ein Koffeinlieferant. Sie sind bereit, für guten Kaffee mehr zu bezahlen. Die hohe Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Kaffee hat viele kleine Röstereien und Kaffeemanufakturen auf den Plan gerufen.
Viele kleine Anbieter, wie auch wir es sind, schaffen ein diverses, erstklassiges Angebot. Mit Blick auf die angespannte Lage am Kaffeemarkt hoffen wir earlybirds, dass die begonnene Entwicklung zu bewussterem Konsum die schwierigen Zeiten überstehen wird.
Wir werden auf jeden Fall unseren Teil beitragen und dich weiterhin mit unglaublich aromatischen Bio-Kaffees aus nachhaltigem Anbau versorgen. earlybird Ehrenwort!
Wie wir bei earlybird coffee handeln wollen
Für uns earlybirds muss echter Kaffeegenuss im Einklang mit unseren ökologischen und sozialen Werten stehen. Wir wollen entspannt und mit gutem Gewissen genießen und fokussieren deshalb bei allen Entscheidungen den Aspekt Nachhaltigkeit – auch beim Kaffeeeinkauf. Guter Kaffee ist unsere Leidenschaft.
Er ist ein geniales Naturprodukt voll spannender Aromen und wir schätzen die Arbeit hinter jeder Tasse. In diesem Kontext hat sich ein Satz in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt. Wer mit Kaffeebauern spricht, der hört: „Zahlt uns einen vernünftigen Preis und wir können hochwertig, menschlich und ökologisch produzieren.“
Faire Preise für nachhaltig produzierten, hochwertigen Kaffee
Wir setzen diesen Grundsatz um, indem wir qualitativ hochwertigen Bio-Kaffee bei spezialisierten Exporteuren (in unserem Fall List & Beisler, EFICO oder Bijdendijk) einkaufen. Deren Kaffees werden nicht zum Börsenpreis verkauft, sondern wechseln mit einem Aufschlag den Besitzer.
Dieser Aufschlag („Differential“ im Fachjargon) richtet sich nach Zertifizierungen („Bio“ kostet mehr als konventioneller Kaffee), aber vor allem auch nach Qualität und Geschmack der Bohne. Rohkaffees einzelner Länder werden nach dem Ernten in verschiedene Qualitätsklassen eingeteilt und entsprechend verkauft.
In Kenya hat sich zum Beispiel eine Buchstaben-Systematik durchgesetzt, von „MH“ als niedrigste Qualität hin zu „AA“ für die höchste Qualität. Unser Kaffee Kenya trägt ein AA-Grade. In Peru oder Honduras spricht man von „Grade 1“ oder „SHG“ für die höchste Qualitätsstufe. Diese erstklassigen Kaffees kosten natürlich mehr als qualitativ minderwertigere Bohnen.
Der Einfluss von bio-zertifiziertem Kaffee
Indem wir Kaffees mit Bio-Zertifizierung kaufen, motivieren wir Farmer, auf höhere Qualität und nachhaltigen Anbau zu setzen. Diese bringt wiederum beim Verkauf mehr Geld. So können Farmer Investitionen in ihre Farmen tätigen, um die Zertifizierung umzusetzen.
Mehr Sorgfalt im Anbau bedeutet einen sorgsameren Umgang mit der Natur. Beim Anbau von Bio-Kaffees wird beispielsweise auf die Verwendung von allerlei syntetischen Pflanzenschutzmitteln verzichtet.
Wir earlybirds glauben: Gute Qualität zu kaufen wirkt sich positiv auf alle Beteiligten aus und wir – als Kaffeeunternehmer oder Endkonsumenten – bewirken damit entlang der gesamten Lieferkette Veränderungen zum Guten.
Das Dilemma zwischen Börsenpreis und Qualitätspreisen
Weil wir ein höheres Differential bezahlen (also einen Aufschlag auf den Börsenpreis), kostet uns der Rohkaffee im Einkauf deutlich mehr. Häufig bezahlen wir das Doppelte bis Dreifache des Weltmarktpreises. Der drastische Preisanstieg für Rohkaffee trifft uns deswegen doppelt hart.
Bei einem Börsenpreis von 4,00$ würde ein Kilogramm Rohkaffee etwa 8,00€ kosten. Da wir einzelne Kaffees aber für rund 14,00€ einkaufen, liegen wir inklusive Röstverlust, Kaffee- und Mehrwertsteuer eher bei 20,00€ pro Kilogramm hochwertigen Kaffees.
Und dafür hat noch niemand den Kaffee transportiert, gereinigt, geröstet, verpackt, verschickt, Anfragen von Kunden beantwortet oder einen Blog-Beitrag geschrieben😉. Von Retouren, Ausschüssen, Kosten für IT-Systeme, Bio-Zertifizierung oder Buchhalter ganz zu schweigen.
Wir beklagen uns nicht, wir wollen dir nur eine transparente Sicht darauf geben, warum sich unsere Verkaufspreise so entwickeln, wie sie es tun:
Im März 2025 haben wir zum zweiten Mal in der zehnjährigen Geschichte von earlybird die Preise für unsere Kaffees angepasst. Sorgsamer Anbau, beste Bio-Bohnen und eine schonende Verarbeitung sollen das Herzstück unseres Unternehmens bleiben.
Unsere Preise der neuen Realität am Kaffeemarkt anzupassen, ist daher der einzige gangbare Weg, um die Zukunft von earlybird coffee zu sichern – und natürlich deine Versorgung mit hochwertigem, superleckerem Lieblingskaffee ;-)
earlybird Kaffee ist seinen Preis-wert!
Kaffeegenuss und Nachhaltigkeit zusammenzubringen, ist schon immer unser Anliegen. Durch den dratisch gestiegenene Kaffeepreis hat dieser Grundsatz noch mehr an Bedeutung gewonnen. Drei Fakten rund um unser liebstes Heißgetränk sind uns so wichtig, dass wir sie hier noch einmal festhalten wollen:
# An der Kaffeeherstellung im Ursprungsland sind viele Menschen beteiligt. Und ja, sie arbeiten wirklich hart für unseren Genuss.
# Kaffee legt eine weite Reise zurück, bevor er in unseren Tassen landet – in Kilometern wie auch in Arbeitsschritten.
# Auch wenn es der aufwendigere und kostspieligere Weg ist: Die natürlichen Aromen jeder Kaffeebohne verdienen eine behutsame Verarbeitung und sind zu kostbar, um von Röstaromen überdeckt zu werden.
Wer genauer hinsieht, merkt, dass es selbst mit Massenproduktion und viel Druck auf die angeführten Kostenpunkte schwer bis unmöglich sein dürfte, ein Kilogramm Kaffee für weniger als 15€ bereitzustellen. Heute – mit doppelt bis dreimal so hohen Rohkaffeepreisen wie im Vorjahr – gilt das umso mehr.
Nachhaltiger Kaffee braucht ein Umdenken
Ein genereller Preisanstieg für Kaffee ist unvermeidlich und macht deutlich, unter welchem Druck der Kaffeeanbau und die Bauern stehen. Die sich verändernden klimatischen Bedingungen erschweren ihre Arbeit und wirken sich immer wieder negativ auf die Ernteerträge aus.
Wir earlybirds hoffen, dass das insgesamt gestiegene Preisniveau zu einer faireren Verteilung des Geldes am Kaffeemarkt führt und denjenigen zugutekommt, die den Kaffee mit viel Hingabe und Leidenschaft anbauen. Nur so kann sichergestellt werden, dass Kaffeeanbau auch unter herausfordernden Bedingungen lukrativ bleibt.
Zudem müssen die angewandten Mittel und Methoden weiterentwickelt und an die neuen klimatischen Gegebenheiten angepasst werden können. Das dient im Umkehrschluss nicht nur der Umwelt, sondern auch uns – den Genussmenschen an der Kaffeetasse 😉
Welche Konsequenzen ziehen wir daraus?
Bei earlybird coffee setzen wir alles daran, in allem, was wir tun, ethisch zu handeln. Unsere Leuchttürme für den Kaffeeeinkauf und die anschließende Verarbeitung sind unser kompromissloser Qualitätsanspruch und die schonende Langzeitröstung im Trommelröstverfahren.
Auf diese Weise möchten wir Schritt für Schritt mehr Menschen für unseren hochwertigen, unglaublich aromatischen Kaffee begeistern. Und wir wollen zeigen, dass Kaffeegenuss im Einklang mit einem hohen Nachhaltigkeitsanspruch möglich ist. Mehr über uns und unsere Mission findest du auf unseren Über-uns-Seiten.
Was kannst du beitragen?
Wir freuen uns über Unterstützung, Weiterempfehlungen, Austausch und natürlich bedeutet es die Welt für uns, wenn du unseren superleckeren earlybird Kaffee genauso gerne trinkst wie wir :) Ganz besonders schätzen wir es, wenn du unseren Kaffee als Preis-wertes Produkt ansiehst – als Produkt, das seinen Preis wert ist!
Bitte melde dich bei uns oder schick uns eine Nachricht, wenn du Fragen oder Anregungen hast!
Liebe Beatrix,
die Frage, ob wir sicherstellen können, dass die Kaffeebohnen nicht von Kindern geerntet
werden und auch bei den sonstigen Arbeitsabläufen Kinderarbeit ausgeschlossen ist, ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Unser aktueller Rohkaffeehändler Efico ist gegen Kinderarbeit. Als erstes Kaffeeunternehmen haben sie im Jahr 2003 den UN-Global Compact unterzeichnet und sich so verpflichtet, u.a. gegen Korruption und gegen Kinderarbeit vorzugehen. Da es leider nicht möglich ist, bei jedem einzelnen Ernteprozess dabei zu sein, können sie allerdings keine 100% Garantie geben, dass es nicht doch auf den Kaffeeplantagen vereinzelt zu Kinderarbeit kommen könnte.
Sollten sie aber davon Kenntnis erhalten, gehen sie dagegen vor und tun alles in ihrer Macht stehende, um diese Missstände abzuwenden. So werden bei entsprechenden Erkenntnissen die lokalen Behörden informiert, die dann ihrerseits gegen die betreffenden Unternehmen vorgehen. In den meisten Kaffeeanbauländern ist Kinderarbeit streng verboten und kein Land möchte gern wegen Kinderarbeit international am Pranger stehen. Deshalb werden solche Vorkommnisse auch durch die lokalen Behörden sehr streng verfolgt.
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage.
Viele Grüße,
Lisa von earlybird coffee
Liebe Petra,
danke für dein tolles Feedback – das freut uns riesig!
Und wir freuen uns über jede:n einzelne:n earlybird Kaffeetrinker:in! Uns ist vor allem wichtig, dass du einen tollen Genuss und ein gutes Gefühl bei deiner Tasse Kaffee hast, ganz egal, wie viel du davon trinkst :-)
In Berlin kannst du unseren Kaffee nicht nur in allen dm-Filialen kaufen, sondern auch bei HIT in Berlin-Steglitz. Alternativ steht dir sonst noch unser Online-Shop zur Verfügung.
Ich wünsche dir weiterhin einen tollen Kaffeegenuss!
Lisa von earlybird coffee
Hallo ihr Lieben, auch ich habe euren earlybird bei DM entdeckt. Er schmeckt phantastisch und ist jetzt mein Favorit. Ich schütte mich nicht den ganzen Tag mit Kaffee voll, ich bin ein Geniesser also werdet ihr an mir nicht so viel verdienen. Ich werde aber auf jeden Fall in meiner Umgebung Werbung machen. Wo bekomme ich in Berlin noch euren Kaffee?
Hallo,
mich interessiert noch, ob ihr sicherstellen könnte, dass die Kaffeebohnen nicht von Kindern geerntet
werden und auch bei den sonstigen Arbeitsabläufen Kinderarbeit ausgeschlossen ist?
Liebes Team,
ich möchte euch ein Kompliment machen, Ihr schreibt wirklich sehr schön!!!
Ich wünsche euch und eurem Unternehmen alles Gute, ihr habt wirklich sehr schöne Gedanken und einen sehr schönen Ansatz. Ich bin leider erst vor kurzen auf euch gestoßen, als ich euch bei DM entdeckte, aber ab jetzt gibt‘s für mich Spätaufsteherin Earlybird Kaffee :)
Liebe Grüße, Doris
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